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Methodik und Hintergrund

Therapiezentrum Koehler bochum

Hier wollen wir Sie über Grundlagen einiger Behandlungsmethoden informieren.

 

 

Immunbiologische Zusatztherapien

 

können insbesondere die Lebensqualität der Tumorpatienten in jeder Phase ihrer Erkrankung verbessern. Ärzte und Patienten fordern deshalb diese Therapieformen ein, auch wenn einige noch nicht wissenschaftlich evaluiert sind. Die Immunbiologische Tumortherapie richtet sich nach einer ausführlichen Immundiagnostik, die in unserem angeschlossenen Labor durchgeführt wird. Hierdurch werden die immunstimulierenden Maßnahmen überprüfbar. Damit ist sichergestellt, dass keine Ãœberstimulation oder gar Suppression des Immunsystems stattfinden kann. 

Therapien mit Mistel – und  Thymusextrakten gehören seit Jahrzehnten zum Erfahrungsschatz eines jeden naturheilkundlich arbeitenden Behandlers. Einige wissenschaftliche Studien (Pavesi et al 1993/ Mustacci et al 1994) beweisen die Sinnhaftigkeit der kombinierten Tumortherapie. Auch in die Palliativmedizin können die so genannten BRM-Substanzen ( biological  reponse  modifiers ) zu einer guten Verbesserung der Lebensqualität führen und das zu einem Zeitpunkt, zu dem die klassischen zytoreduktiven Maßnahmen nicht mehr möglich sind. 

 

Die medizinische Konzeption basiert auf einer langjährigen Erfahrung und intensiven Zusammenarbeit mit Tumorpatienten. Im Mittelpunkt aller Überlegungen steht bei uns der Patient mit seiner eigenständigen Persönlichkeit und Entscheidungsfreiheit Allgemein gilt, dass die Immunabwehr bei den meisten Patienten geschwächt ist, so dass konsequenterweise eine Stärkung derselben zu fordern ist.

 

Im Grunde bemühen sich die verschiedensten komplementären Strategien um diese Stärkung, entweder durch passive Substitutionstherapien, oder aber auf indirektem Wege durch aktive Therapien, wie zum Beispiel die aktiv spezifische Immuntherapie. Allen Therapieoptionen ist gemeinsam, dass sie das Allgemeinbefinden der Patienten erheblich verbessern können, wie in verschiedenen Studien dargelegt wurde.

 

Im Falle der komplementären Therapien, wie zum Beispiel der naturheilkundlich – immunologischen Methoden, wird die im Vordergrund stehende etablierte Medizin nicht negiert, sie aber in ihrer Bedeutung aufgrund der Wirkung aber auch ernormen Nebenwirkungen, relativiert. Behandlungen, die primär in der Krebsnachsorge bzw. in der Rehabilitation üblich sind, werden mit akut- onkologischen Therapien kombiniert, so dass die zum Beispiel schwer verträglichen Chemotherapien in ihrer Nebenwirkungsrate minimiert werden und insgesamt die Rekonvaleszenzphase des einzelnen Patienten dadurch verkürzt werden kann.  

Prof. Maurer / FU Berlin konnte eine Erhöhung der  Chemo – und Radiosensitivität unter Hyperthermie nachweisen. In vitro Tests zeigten eine Verstärkung  der Chemotherapie um den Faktor  >10-20.

Unter Berücksichtigung der beschriebenen Behandlungsgrundlagen, können selbst in fortgeschrittenen Tumorstadien ( III+IV ) deutliche Erfolge erzielt werden:
Lebensverlängerung, Schmerzreduktion, Verbesserung der Lebensqualität, Tumorremissionen, Devitalisation des Tumors, etc..

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